Und weiter geht es mit den DSL-Problemen…

Am 18.8.2014 erhielt ich eine E-Mail von 1&1 das man meine fristlose Kündigung bekommen hätte und diese nun prüfen würde, vorsorglich aber meinen Vertrag bereits zum Ende der regulären Vertragslaufzeit gekündigt hätte.

Die Bestätigung der regulären Kündigung, also am Ende der eigentlich Vertragslaufzeit, erhielt ich dann einen Tag später per Post.

Wiederum einen Tag später erhielt ich dann ein neues Schreiben, mit dergleichen Begründung wie bisher, warum man mir nur DSL 2000 liefern könnte und man die fristlose Kündigung nicht akzeptieren könnte.

Als Begründung wurde wieder nur explizit die Leitungslänge und der Leitungsquerschnitt angegeben.
Wie schon im letzten Beitrag geschrieben, wurde an der Leitung technisch nichts verändert. Weder habe ich noch sonst jemand von dem ich wüßte, die Straße aufgerissen und eine neue Leitung gelegt und dabei dann auch noch einen kleineren Querschnitt als vorhanden gelegt.

Ich werde nun Anfang nächsten Monat mir einen Termin bei der Verbraucherschutzzentrale in Krefeld geben lassen und mir anhören, in wie weit ich gegen die Ablehnung der fristlosen Kündigung wegen „nicht Erbringung von vertraglich vereinbarten Leistungen“ vorgehen kann.

Mittlerweile geht es mir auch weniger um die DSL-Leistung, sondern darum das ich mich von 1&1 Verarscht fühle.
Anscheinend schalten Sie gerne neue Kunden auf eine bereits mit mehreren Kunden belastete Hauptleitung, was dazu führt das die verfügbare Leistung der Bestandskunden verringert wird.
Zumindest konnte ich dies einigen Argumenten der Hotline entnehmen bzw. auch diversen Forenbeiträgen der letzten Jahre.

Und damit man sich als Kunde auch noch verspottet vorkommt, flattert mir ebenfalls nur ein Tag später ein weiteres Schreiben von 1&1 ins Haus, in welchem man mich auffordert doch Kunde bei Ihnen zu bleiben, Sie meine Kündigung bedauern und Ihnen meine Wünsche und Bedürfnisse am Herzen liegen.

Ich möchte doch bitte Anrufen, damit man erfahren könnte, was man tun könne, um mich als Kunde zu behalten.

 

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